Die Veranstaltung „Ein Abend gegen das Vergessen“ am 06. November 2020 muss aufgrund der Corona-Pandemie und aus persönlichen Gründen leider abgesagt werden.
„Ein Abend gegen das Vergessen“
Vortrag und Lesung zum 9. November 1938 – Findet statt!
Nach dem schrecklichen Anschlag 2019 auf die jüdische Synagoge in Halle und weiteren antisemitischen Anschlägen in jüngster Vergangenheit ist es um so wichtiger und dringlicher, sich zu besinnen auf das, was am 9. November 1938 in Deutschland geschah: Nazi-Schergen überfielen jüdische Geschäfte und steckten jüdische Synagogen in Brand. Sie schlugen und töteten Menschen jüdischen Glaubens. Diese Progrome mündeten letztendlich in der erklärten Absicht der Nazis, das jüdische Volk auszulöschen. Am Freitag, 6. November 2020 wollen der ehemalige Richter Dr. Walter Müller und der ehemalige Lehrer Dr. Dieter Thierfeld an dieses wichtige Ereignis erinnern. In Vortrag und Lesung von vielen verschiedenen Texten wollen sie sich dem Thema nähern und ein Zeichen setzen gegen das Vergessen. Musikalisch unterstützt werden die beiden Vortragenden vom Sieglinde-Heilig-Ensemble.
Die Veranstaltung im Heinrich Kunst Haus (Sandweg 22, Ofenerfeld) beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Wegen der corona-bedingten Abstandsregel von 1,5 m kann das Heinrich Kunst Haus zur Zeit nur ca. 30 Sitzplätze anbieten. Deshalb ist eine Anmeldung für diese Veranstaltung unbedingt erforderlich. Anmelden kann man sich telefonisch bei Richard Eckhoff unter 0441-60735 oder 0171-4957241 bzw. unter E-Mail: kontakt@heinrich-kunst-haus.de.