“Ich liebe das Meer, wie meine Seele“:
War Heinrich Heine eigentlich ein ‚norddeutscher‘ Dichter?
„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so fröhlich bin“ – diese Verse kennt bestimmt jeder. Und auch das zughörige Volkslied. Das Gedicht von der „Lore-Ley“ stammt von dem deutschen Dichter Heinrich Heine, der 1797 im rheinländischen Düsseldorf geboren und im Pariser Exil gestorben ist. Aber wer weiß schon, dass Heinrich Heine oft Norddeutschland besucht hat: so war er unter anderem in Ostfriesland und Cuxhaven, auf Norderney, Wangerooge und Helgoland. Diesen Spuren wollen Tammo Poppinga und Theo Gerdes („Tammo & Theo“) am Mittwoch, 22. November im Heinrich Kunst Haus (Sandweg 22, Ofenerfeld) nachgehen. In Heines Werken und Briefen spielen norddeutsche Landschaften und Städte eine bedeutende Rolle. Viele seiner Texte beschäftigen sich mit Wind und Wellen, mit Seefahrt, stürmischer See und Schiffen, mit Meer und Matrosen. Zur zusätzlichen Unterhaltung spielt und singt Tammo maritime Lieder von Küste und See.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Karten für diese Veranstaltung gibt es für 7 Euro an der Abendkasse im Haus, die ab 19 Uhr geöffnet ist.
